Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der biologischen Vielfalt im Wispertaunus und stärkt die Widerstandskraft der Ökosysteme.
Zentrale Effekte:
- Vernetzung von Naturwäldern: Arten können ausweichen, neue Lebensräume erschließen und sich dadurch besser an den Klimawandel anpassen.
- Naturnahe Gewässer: Bäche und Quellen werden von Verbauungen befreit, speichern Wasser länger und puffern Hochwasser oder Trockenperioden ab.
- Artenvielfalt als Stabilitätsfaktor: Unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten sorgen für eine funktionierende Nährstoff- und Energieversorgung.
Beispiel: Kreislauf im Naturwald
In Naturwäldern übernehmen Pilze wie der Zunderschwamm oder Hallimasche zentrale Aufgaben: Sie zersetzen Totholz, setzen Nährstoffe frei und halten den Waldboden fruchtbar. Auch Insekten wie der Borkenkäfer oder der Totengräber tragen dazu bei, organische Substanz zu verwerten und neue Lebensräume für Mikroorganismen zu schaffen. So entstehen stabile, artenreiche Ökosysteme. Mehr über den ökologischen und naturschutzfachlichen Mehrwert von Naturwäldern finden Sie in den FAQs.
Naturschutz als Voraussetzung
Der positive Einfluss des Projekts auf Artenvielfalt und ökologische Stabilität ist Grundvoraussetzung für dessen Finanzierung. Deshalb wird dieser sowohl in der Planungs- als auch in der Umsetzungsphase kontinuierlich evaluiert.